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[habop]

Habe auf zwei WinXP Systemen bei der Aufnahme von live365.com das gleiche Problem:
- Aufnahme startet/stoppt  nicht automatisch mit Anfang/Ende des Stückes
- Wenn die Aufname über "Aktuelle Musik aufnehmen" gestartet wird, dann wird eine temporäre wav-Datei zwar erzeugt, diese aber nicht gesplittet, obwohl die enstprechenden Mediendaten von AOMrecord richtig eingeblendet werden. Die ungesplittete Musikdatei wird dann benannt nach dem Interpreten und Titel  des Stückes, bei dem die Aufnahme gestartet wurde.

Vermute mal, dass es sich hier um ein spezifisches Problem beim Mitschneiden von Übertragungen von live365.com handelt?

[habop]

Problem taucht auch bei winamp-shoutcast Aufnahmen auf: gibt nur eine ungesplittete Musik-Datei benannt nach Interpret und Titel des bei Start der Aufnahme aktuellen Stücks...
Ist also wohl nicht, wie ich zunächst vermutet habe, live365.com spezifisch.

[Thomas]

Unbekannter,

könntest Du Dich bitte an die Regeln halten und einen Namen angeben?

Du hast die Bedienungsanleitung nicht gelesen. AOMrecord trennt nur dann, wenn zwischen den einzelnen Musikstücken eine Pause ist. Dazu gibt es auch hier im Forum schon mehrere Beiträge.

Es wurde auch schon mehrmals gefragt, ob vielleicht eine Trennfunktion für den Fall gewünscht wird, dass keine Pause vorhanden ist und wie dann am besten vorzugehen sei (z.B. Aus- und Einblenden, Überlappende Songs mit Möglichkeit zur Nachbearbeitung etc.). Aber da keine Antwort kam, ist die Umfrage ins Leere gegangen und wurde beendet.

Thomas

[habop]

Danke für die Antwort.
Hab bisher mit TotalRecorder6 aufgezeichnet. Der unterstützt das Splitten nach Änderung der Clip-Infos im Player. Deswegen war ich mit dem Splitten durch Pausenerkennung nicht vertraut.
Für meinen Teil find ich die Orientierung beim Splitten an den Clip-Infos zuverlässiger und eindeutiger. Wäre um eine entsprchende Erweiterung von AOMrecord dankbar. Ansonsten klasse Programm!

[habop]

Schönen Gruß,

Hartmut

[Thomas]

Hartmut,

Beschreib doch bitte etwas genauer, wie das funktionieren soll, damit ich eine Vorstellung habe, wie ich das realisieren soll.

Danke Thomas

[habop]

Thomas,

wie gesagt meine Erfahrung mit TotalRecorder 5.x und 6.x: Dort gibt es die Möglichkeit für die Aufnahme im Splitmode mehrere Kriterien anzugeben. Allternativ zu der "klassischen" Pausenerkennung, gibts da die Möglichkeit das Splitten zu triggern, wenn die  Clip-Info im externen Player sich ändert. Dies wird 2 mal die Sekunde überprüft. Wenn sich die Clip-Info ändert, dann trennt das Programm den Sound-Stream an dem Punkt wo der Sound-Level am niedriegsten ist (innherhalb der nächsten 5-10 Sekunden, nach dem die Clip-Info-Änderung eingetreten ist). Wie aufwendig oder praktikabel es ist, dies Programmierungstechnisch zu realisieren, kann ich nicht sagen.
Hoffe die Funktionsbeschreibung als solche war soweit verständlich.

Gruß,
Hartmut

[Thomas]

Danke Hartmut,

Ja, hat geholfen. Aber schneidet diese Vorgehensweise nicht oft an der falschen Stelle ab?

Was hälst Du von der Möglichkeit des Aus- und Einblendens?

Gruß Thomas

[habop]

Kann mich in diesem Punkt für das oben beschriebene Verfahren wie es z.B. TotalRecorder einsetzt nur stark machen. Die Schnitte sind nach meiner Erfahrung perfekt:
Die ClipInfo bei z.B. live365.com oder SHOUTcast wechselt zuverlässig kurz vor Beginn eines neuen Stückes (ca. 3 Sekunden vorher). Die dauer für das dann folgende Kontroll-Intervall ist Einstellungssache: Sinnvoll sind 5 bis 10 Sekunden. Der Punkt mit dem niedrigsten Sound-Level in diesem Intervall ergibt zuverlässig den besten Punkt die Stücke zu splitten. So wird vermieden, daß der Auftakt des folgenden Stückes "angesägt" wird, weil die Aufnahme nicht erst mit dem Einsatz des folgenden Stückes getriggert wird, sondern genau in der Mitte der Pause. Dabei muß die Pause noch nicht einmal "absolut" Still sein bzw. unter ein im voraus bestimmtes Level fallen, da der Schnittpunkt bei dieser Mehtode ja relativ bestimmt wird.

Das Ein- und Ausblenden halte ich was das Splitten anbelangt eher für eine Not-Lösung, da gerade beim Einblenden der musikalisch oft bedeutsame Einsatz/Auftakt auf der Strecke bleiben muß.

Gruß,
Hartmut