Hallo Thomas,
die Funktion ist mir schon bekannt, die gilt dann aber für alle nachfolgenden Songs. Das o. a. Tool macht das in kleinen Schritten während der laufenden Aufnahme. Wird es zu laut (> 0dB), wird langsam abgeregelt. Wird es zu leise, wird wieder langsam hochgeregelt.
Leider kenne ich den Algorithmus nicht, wann genau diese Funktion anspricht.
Für klassische Stücke ist das natürlich wegen der Änderung der Dynamik nicht sinnvoll, aber für die meisten Pop- und Rocksongs, die oft auch im Auto abgespielt werden, ist es durchaus praktisch, wenn leise Passagen etwas lauter werden.
Wie gesagt, bei
Last.fm sind die Lautstärkeunterschiede richtig krass. Eben hat man einen leisen Song optimal ausgesteuert (85-100% Pegel), da kommt der nächste Song und sprengt alle Grenzen (>>>100%). Mit meiner Lösung muss ich kaum noch nachsteuern.
Umgekehrt geht's natürlich auch; erst einen lauten Song auf 85-100% ausgesteuert, dann kommt ein extrem leiser Song mit deutlich weniger als 50%, bei dem dann die leisen Passagen im Extremfall als Stille und somit als Ende des Songs interpretiert werden, wenn das Ende eines Songs über Stille definiert wird.
Wenn AOMrecord eine Auto Recording Volume Limiter Funktion (ARVL bei Creative) hätte, die während der Aufnahme nachregelt, könnte man auf solche Umwege verzichten.
Aktuelles Beispiel: In der Aufnahmesteuerung meiner Soundkarte (Audigy 2 ZS) steht der Waveregler am oberen Anschlag, im AOMrecord muss ich den Regler auf 130% stellen um eine 85%-Aussteuerung zu erreichen. Inzwischen läuft ein Song, bei dem ich den AOMrecordregeler auf 100% und zusätzlich den Waveregler in der Aufnahmesteuerung zurückziehen muss um die 85% zu erreichen. Genau diese Arbeit nimmt mir der N°23-Recorder ab.
mit freundlichen Grüßen
Günther